Beim eSport sind eine Vielzahl von spezifischen Fähigkeiten wichtig. Neben dem Aiming, taktischem Verständnis und Spielintelligenz entscheidet oft die mentale Stärke über Sieg oder Niederlage.
Sportler können sich selbst spezifische Ziele definieren um sie dann systematisch zu verfolgen.
Ermöglicht dem Sportler das Erleben und den Ausdruck von Emotionen besser zu kontrollieren.
Zielt darauf ab Gedanken und Interpretationen des Einzelnen leistungssteigernd einzusetzen.
Hilft bei Herausforderungen das optimale Energielevel für sich selbst zu finden.
Vorstellungstraining findet statt, wenn Personen eine Handlung in Gedanken erleben.
Wird eingesetzt zur Bewältigung von Erregungszuständen um den Stressabbau zu fördern.
Beim E-Sport ist es wie im traditionellen Sport: der Kopf und die mentale Einstellung können über Sieg oder Niederlage entscheiden. Das Gute daran, die nötigen Fähigkeiten und Skills können trainiert und weiterentwickelt werden. Welche Vorteile das dann hat, seht ihr hier auf einem Blick.
E-Sportler spielen und trainieren um jeden Tag besser zu werden. Doch besonders in schwierigen aber auch bei leichten Herausforderungen kann es passieren, dass Sportler ihre Leistung nicht abrufen können. Durch das regelmäßige Training von mentalen Fähigkeiten wird die eigene Performance gesteigert und Leistungsabfälle treten seltener auf.
Für die meisten Spieler ist eSport ein Hobby. Nur wenige können von ihrem Spielerdasein leben. Gleichzeitig kann das Spiel nicht alles im Leben sein. Es gibt eine Zeit während und nach dem Spiel. Es ist wichtig seine Einstellung zum Spielen regelmäßig zu überprüfen, auch frühzeitig bereits Alternativen zu finden und zu planen. Das Spiel darf nicht alles sein.
Beim einem Kampf gewinnt nicht der, der an gestern oder morgen denkt. Sondern derjenige, der jetzt in dem Moment agiert und reagiert. Die passende Zusammensetzung aus Stress, Aufmerksamkeit und Fokussierung kann trainiert und weiterentwickelt werden. So bleibt man im richtigen Moment cool.
Unsere Gesundheit ist wichtig. Dabei zählt nicht nur eine körperliche, sondern auch die psychische Gesundheit. Viele E-Sportlern stehen oft unter einem hohen Stresslevel, haben häufig zu wenig Ausgleich und Erholung, haben öfters Probleme beim Schlaf oder auch eine geringe körperliche Aktivität. Ein aktiver Lebensstil sowie ausreichende Erholungsmöglichkeiten sollten zum regelmäßigem Training dazugehören.
Das Coaching richtet sich nach den individuellen Anforderungen und kann persönlich oder digital durchgeführt werden.
Bei einer kurz- oder langfristigen Betreuung von Teams können Themen individuell ausgesucht und bearbeitet werden.
Gibt es einzelne oder mehrere Themen zur Bearbeitung, können individuelle Workshops abgesprochen, durchgeführt und reflektiert werden.
Hier finden sich einige Beispielfragen von Sportlern, die ein Mental Coach, Mentaltrainer oder Sportpsychologe bearbeitet.
Die eigene Wahrnehmung ist ein zuverlässiger Indikator über den eigenen inneren Zustand. Nervösität kann unterschiedlich wahrgenommen werden: Das Gefühl einer erhöhten Anpassung, stärkeres Schwitzen, Zittern der Hände oder Herzrasen sind einige Beispiele für eine gesteigerte Anspannung. Diese Reaktionen treten häufiger bei wichtigen Spielen (z. B. Wettkämpfen) auf.
Im Coaching ist es wichtig die eigenen Erfahrungen zu kennen und festzustellen, in welchen Situationen diese Anspannung auftritt. Anschließend folgen Informationen über Stress und deren Auswirkungen. Mit den gesammelten Informationen werden gemeinsam Strategien überlegt, wie die Nervosität angegangen werden kann. Beispielsweise können kurze Entspannungsübungen wie eine tiefe Atmung oder Selbstinstruktionen helfen, um Entspannung zu erfahren. Wichtig ist hierbei, dass die Übungen regelmäßig geübt werden, damit sich ein dauerhafter Effekt einstellen kann.
Die eigene Einstellung zu eigenen oder Fehlern von anderen kann einen Einfluss auf die eigene Motivation im Spiel haben. Oft merken wir bereits während des Tiltens oder spätestens nach dem Spiel, dass wir getiltet haben und danach nicht versucht haben, die beste Leistung zu erbringen.
Im Coaching ist es wichtig zu reflektieren, was beim Tilt passiert und wie der Sportler reagiert. Hierbei ist wichtig Wege zu finden, damit die Reaktion reduziert werden oder anders erlebt werden kann. Dabei kann die Ausarbeitung einer Routine für die Tilt-Situation helfen. Beispielsweise kann der Sportler, wenn er die Tilt-Situation erkennt, sich kurz aufregen und anschließend Methoden ausführt, um sich schnell wieder zu konzentrieren.
Niemand verliert gerne. Die Reaktion einzelner Sportler kann unterschiedlich ausfallen: es gibt innere Reaktionen durch eine höhere Anspannung und es gibt äußere Reaktionen z. B. durch verbale Äußerungen oder andere Reaktionen.
Hier arbeitet der Coach mit der emotionalen Reaktion des Sportlers. Nach eingehender Analyse mit dem Sportler werden gemeinsam Wege gefunden, um die Reaktion zu reduzieren.
Es gibt viele Möglichkeiten am eigenen Mindset zu arbeiten. Folgende Themen können zum Beispiel bearbeitet werden: